Bis zum Ende
Geriatrische Osteopathie
Funktionalität und
Mobilität optimieren
Lebensqualität
Verbessern
Linderung von
Altersbeschwerden
Vorteile
der geriatrischen Osteopathie
Durch die sanfte Anwendung osteopathischer Techniken kann die Funktionalität und Mobilität optimiert werden, was zu einer verbesserten Lebensqualität führen kann. Außerdem kann geriatrische Osteopathie bei der Vorbeugung oder Linderung von Komplikationen beitragen, die durch altersbedingte Gesundheitsprobleme entstehen. Ich helfe dabei, den altersbedingten Abnutzungserscheinungen entgegenzuwirken und die Mobilität und Aktivitätslevel des Patienten aufrechtzuerhalten oder sogar noch zu verbessern.
Der Tod gehört zum Leben wie die Geburt.
Gehen ist das Heben des Fußes und auch das Absetzen.
Rabindranath Tagore
Sterbebegleitung
Osteopathische Begleitung zu Hause
Zusammenfassend und aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass in meinen Augen eine osteopathische Begleitung Sterbender nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist. Dabei können krankheits- oder stressbedingte körperliche Symptome gelindert oder abgemildert werden. Über die Arbeit mit dem vegetativen Nervensystem und ZNS kann ich die Patienten darin unterstützen gelassener in Ihrer schwierigen Situation zu sein. Ich ermögliche Ihnen mit einer respektvollen, kritischen und ruhigen osteopatischen Herangehensweise ein Sterben in Würde.
Vorrausetzung
Für die osteopathische Sterbebegleitung
Ein Gespräch mit allen Beteiligten über den Wunsch das Sterben zu Hause in der Familie zu ermöglichen. Mir ist es wichtig, dem Sterbenden Raum, Ruhe und Stille zu geben um sich von der eher emotional geladenen Situationen innerhalb der Familie zu entlasten und dabei gleichzeitig die Familienmitglieder zu betreuen und zu stärken.
Ein paar Worte
E.M.
„Lieber Dietmar Kleist,
wir möchten uns hiermit von ganzem Herzen bei dir bedanken, dass du meinen Mann/ unseren Vater auf seinem letzten „Krankenlager“, durch deinen therapeutischen Beruf, so fürsorglich begleitet hast.
Auch gabst du uns in der Familie gute Denkanstöße, was z.B. die Lagerung oder allgemeine pflegerische Unterstützung betraf. Auch deiner Empfehlung, den „Patienten“ doch nicht mehr den Strapazen einer stationären Behandlung (zwecks Röntgen, aufgrund von Schmerzen in Armen und Beinen) auszusetzen, sind wir sehr dankbar, denn deine Einschätzung, darauf zu verzichten, war für meinen Ehemann in dieser Situation, genau richtig!
Dein ruhiger, einfühlsamer Humor, taten unserer Gemütslage, wie auch dem Patienten gut. Auch unser Wohlergehen hattest du im Blick und empfahlst uns, gut für uns selber zu sorgen, da die Pflege eines im Sterben liegenden Angehörigen Trauer und Überforderung mit sich bringen kann und es daher wichtig ist, mit seinen eigenen Kräften „hauszuhalten“.
Mit der Zeit veränderte sich etwas im Krankheitsbild meines Mannes. Dreizehn Jahre hatte er seine Krankheit tapfer ertragen, doch nun verließ ihn sein Lebensmut. Es war ein Segen für uns, dass wir noch einige Momente hatten, in denen wir uns über unser gemeinsames Leben in Dankbarkeit austauschen konnten, so fiel uns das Abschied nehmen etwas leichter.
Die Sterbebegleitung durch den Hausarzt, die Sozialstation Schafflund, aber auch vor allen Dingen durch dich, war für uns sehr hilfreich. Deine ungeplanten Besuche in unserem Familienkreis, berührten uns sehr und gaben mir und meinen erwachsenen Kindern Kraft und Vertrauen, in die Richtigkeit unseres Handelns.
Ja, und so ist mein Mann dann auch bald in unserem Zuhause friedlich eingeschlafen (nach ca. einem halben Jahr intensiver Pflege).
So möchten wir hiermit nochmal abschließend, in Verbundenheit mit dir Dietmar, ein großes wertschätzendes Dankeschön aussprechen!“