Osteopathie
Und Notfall-Osteopathie
Osteopathie
ist eine manuelle Medizin
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein. Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend, interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
Wirkung
Wie und wo wirkt Osteopathie
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen, die für die Osteopathie von großer Bedeutung sind. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.
Osteopathen
nehmen sich Zeit
Diagnose und Behandlung
Mit den Händen
Angepasste Therapie
Für jeden Termin
Behandlung
Osteopathen nehmen sich Zeit
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden körperliche Dysfunktion wie Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert.
Die Osteopathie ist ein großes, unbekanntes Meer
und wir haben uns nur mit der Ebbe vertraut gemacht.
Andrew Taylor Still
Ihr erster Termin
Kennenlernen und Anamnese
Im ersten Termin findet ein ausführliches Einführungsgespräch (Anamnese) statt. Hier werden Informationen über akute und chronische Beschwerden, Operationen, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Familiengeschichte, evtl. Traumata ausgetauscht und miteinander besprochen. Bringen Sie also zum ersten Termin alle Ihnen vorliegenden Befunde mit. Im Anschluss findet eine Ganzkörperuntersuchung statt, mit Hinblick auf die Anamnese. Tragen Sie hierfür bequeme Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen. Zum Abschluss wird das Ergebnis der Untersuchung und der weitere Behandlungsablauf und Therapie besprochen. Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Kosten
und Kostenerstattung
Ärzte und Heilpraktiker rechnen die osteopathische Leistung nach den eigenen berufsständischen Gebührenordnungen ab. Für eine Sitzung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung mit unterschiedlichen osteopathischen Techniken können die Kosten je nach Aufwand unterschiedlich ausfallen. Seit Inkrafttreten des Versorgungsstrukturgesetzes Anfang 2012 erstatten mittlerweile über 100 gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für Osteopathiebehandlungen.
Neugierig?
Erfahren Sie mehr über Osteopathie und ihre Geschichte